Einbruchschutz für Wohnung oder Haus

Höherer Einbruchschutz durch mechanische und elektronische Maßnahmen für Ihr Zuhause

Ein solider Einbruchschutz dient im privaten wie gewerblichen Bereich der verstärkten Absicherung gegen ein unbefugtes Eindringen in Objekte. Einen zusätzlichen Schutz bieten mechanische Vorrichtungen zur Tür- und Fenstersicherung.

Alarmsysteme und eine Videoüberwachung stellen ideale Ergänzungen zum Verhindern von Einbrüchen dar.

Wohnungseinbrüche erzeugen erhebliche Unruhe in der Gesellschaft und beschäftigen die Politik sowie die Sicherheitsbehörden. Die niedrigen Aufklärungsquoten sind besorgniserregend. Die oftmals organisierten und besonders mobilen Täter sind zu jeder Tageszeit aktiv.

Folgen des Einbruchs sind schwerwiegend

Einbrecher verfügen in jedem Fall über Werkzeuge, teilweise sogar über Waffen. Kommt es während der Tat zu Begegnungen mit den Opfern, sind diese stark gefährdet.

Neben den materiellen Schäden durch einen Einbruch entstehen für die Betroffenen ebenso immaterielle wie psychische Folgen. Sie fühlen sich nach der Tat nicht mehr sicher und erleiden eine starke Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität.

Zur Steigerung der persönlichen Sicherheit sollten verstärkte Maßnahmen zum Einbruchschutz erfolgen.

Nach der Polizeilichen Kriminalstatistik führt ein installierter Einbruchschutz häufig zum Abbruch einer Tat. Durch einen geeigneten Einbruchschutz verbessern Sie Ihre objektive und subjektive Sicherheit. Lesen Sie hier die wichtigsten Tipps.

Eine starke Widerstandskraft der Haustür erhöht den Einbruchschutz

Eine Haustür darf gegen ein gewaltsames Öffnen von außen keine Schwachstellen aufweisen. Stabile Zusatz-Sicherungen sorgen für einen wirksamen Schutz.

Als Einladung betrachten potenzielle Einbrecher einen überstehenden Schließzylinder an einer Außentür. Um den Schließzylinder lückenlos zu umschließen, installieren Sie darum geeignete Schutzbeschläge. Diese Maßnahme verhindert ein Abbiegen oder Abdrehen des Schließzylinders von außen.

Ein solides, fest verankertes Schließblech muss einem Aufhebeln widerstehen. Es zählt zu dem zentralen Sicherheitselement einer Haus- und Eingangstürtür. Scharnierseitensicherungen bieten einen zusätzlichen Schutz gegen das Aufhebeln einer Tür.

Als Elemente der Türsicherheit müssen Türblatt und Türrahmen ebenfalls stabil sein. Durch den Austausch eines zu schwachen Türblatts und eine festere Verankerung des Türrahmens im Mauerwerk steigt die Widerstandsfähigkeit.

Damit keine ungebetenen Personen direkt in eine Wohnung gelangen können, sorgen Türketten* für mehr Sicherheit. Im Regelfall bestehen sie aus gehärtetem Stahl und sind an einer Schiene befestigt. Ein Öffnen der Tür ist dadurch nur einen Spalt weit möglich.

Halten sich verdächtige Personen vor der Haustür auf, sehen dies durch einen Türspion. Sollte in der nächsten Zeit ein Einbruchsdelikt an diesem Objekt erfolgen, können Beschreibungen der Personen relevant sein.

Ein Panzerriegel*, auch Querriegel genannt, schützt die gesamte Türblattbreite. Die Spezialverriegelung aus Stahl verläuft von der Schloss- bis zur Scharnierseite. Ein Querriegel ist dabei extrem widerstandsfähig durch seine beidseitige Verankerung im Mauerwerk oder Türrahmen.

Bei Türen mit übermäßigen Höhen bringen Sie Stangenschlösser* an. Zur Sicherung der Schließseite auf der gesamten Höhe können bei Türen mit übermäßigen Höhen Stangenschlösser verwendet werden.

Ein sicherheitssensibler Bereich: Fenster

Als alternative Möglichkeit zu einem Haus, einer Wohnung wählen Einbrecher häufig ungesicherte Fenster aus. Diese bieten ein leichtes Spiel.

In einem schlecht einsehbaren Bereich und im Schutz der Dunkelheit nutzen sie Werkzeuge zum Aufhebeln. Der Vorgang soll möglichst schnell und geräuschlos erfolgen.

In etlichen Fällen begünstigen Fehler im Verhalten einen Zugang für Einbrecher durchs Fenster. Viele Menschen vernachlässigen das Schließen der Fenster an heißen Tagen. Dadurch können Täter problemlos in Räume eindringen.

Neben dem Schließen der Fenster verbessern einige gezielt Maßnahmen den Einbruchschutz. Die Fenster im Erdgeschoss- und Kellerbereich sollten darum mit Fenstergriffschlösser* ausgestattet sein.

Für eine erhebliche Verstärkung der Sicherheit von schwierig einsehbaren Kellerfenstern sorgen Metallgitter*. Das erhöht die Sicherheit und trägt zur Beruhigung während einer Urlaubsabwesenheit bei.

Ein Außenlampe mit Bewegungsmelder* sorgt für zusätzliche Beleuchtung, falls sich dem Fenster im Dunkeln Personen nähern. Helles Licht erhöht das Risiko des Entdeckens für Einbrecher und wirkt abschreckend.

Eine automatische Verriegelung beim Schließen eines Fensters bewirken spezielle Scharnierseiten-Sicherungen*. Diese Sicherungstechnik ist besonders für Doppelflügelfenster empfehlenswert.

Ausziehbare Teleskopstangen* können in flexiblen Größen einen Schutz für einflügelige Fenster bieten. Die notwendige Arretierung erfolgt entweder durch einen abschließbaren Druckzylinder oder ein Stangenschloss. Gegen unbefugtes Eindringen stehen außerdem Fensterkippsicherungen zur Verfügung.

Welche mechanischen Sicherungen zum Einsatz kommen, ist  bedarfsgerecht im Einzelfall zu entscheiden. In der Regel ist ein nachträglicher Einbau an Türen und Fenstern problemlos möglich.

Abschließbare Fenstergriffe und einbruchhemmende Folien runden den Schutz vor ungebetenen Gästen ab. Das gilt ebenso für einbruchhemmende Rollläden. Hier mehr zur einbruchhemmenden Folie.

Alarmanlagen optimieren den Einbruchschutz durch eine abschreckende Wirkung

Einbrecher möchten bei ihrer Tat unerkannt bleiben. Deshalb vermeiden sie möglichst Geräusche, helles Licht und zeitraubende Widerstände.

Durch das Erhöhen des Risikos und einen unerwartet hohen Kraftaufwand ändern sie oft ihr Vorhaben. Sie brechen die Tat ab und suchen ein anderes Ziel aus. Insbesondere Alarmanlagen schrecken Einbrecher ab und schützen Ihr Heim.

Arten und Wirkungen von Alarmanlagen

Als Alarmanlagen sind unterschiedliche Systeme verfügbar. Funkgesteuerte Alarmanlagen* erhalten heutzutage gegenüber verkabelten Versionen den Vorzug.

Einerseits könnten Profi-Einbrecher die Sicherungstechnik per Unterbrechung der Kabel außer Betrieb setzen. Außerdem unterbleibt durch die moderne Funktechnik ein erheblicher Aufwand für die Verkabelung.

Ein externer Alarm stört dann die Einbrecher durch optische und akustische Signale und schreckt ab. Im näheren Umfeld des Objekts befindliche Personen sollen auf den Versuch des Einbruchs aufmerksam werden.

Das Anbringen von akustischen und optischen Signalgebern sollte ausschließlich in einer nur schwer zugänglichen Höhe erfolgen. Zur Erhöhung der Verunsicherung und Abschreckung ist die Installation einer Sirene auch innerhalb eines Objekts ratsam.

Alarmanlagen sind zur sogenannten Überwachung der Außenhaut und des Innenraums einsetzbar.

Bei einer Außenhautüberwachung erfolgt eine Alarmierung durch das Unterbrechen des Kontakts zwischen installierten Sensoren. Dadurch erfolgt bereits das Auslösen des Alarms, bevor sich ein Täter im Objekt befindet.

Das Überwachen des Inneren zielt darauf ab, dass Eindringlinge durch Bewegungen innerhalb des Objekts einen Alarm auslösen. Zur sogenannten Fallenüberwachung finden beispielsweise

  • Sensoren
  • Lichtschranken
  • oder Ultraschall-Bewegungsmelder

Verwendung.

Ein ausgelöster Alarm kann auch still erfolgen und an verschiedene Stellen weitergeleitet werden. Dabei kann es sich um das Handy des Hausbesitzers oder die Zentrale eines Wachdienstes handeln. In Einzelfällen kann ein stiller Alarm bei der Polizei eingehen.

Fehlalarme durch technische Defekte oder falsches Bedienen sollten die Ausnahme bleiben. Ansonsten sind Beeinträchtigungen der Wirksamkeit einer Alarmanlage möglich.

Videoüberwachung dient zur Abschreckung und Beweisführung

Eine von außen erkennbare Videoüberwachung* eines Objekts wirkt auf potenzielle Einbrecher abschreckend.

Videoaufnahmen tragen überdies zur Identifizierung von Tätern bei. Dadurch ist ein besserer Erfolg bei der Fahndung möglich. Ebenso erfasst die Anlage dann Autokennzeichen auf dem Grundstück.

Videoaufnahmen sind als Beweis bei Gericht zulässig. Sie könnten dann den Hergang der Tat und die Täter dokumentieren. Selbst bei zur Tatzeit getragenen Gesichtsmasken könnten Einzelheiten zu

  • Größe,
  • Körperform
  • Kleidung
  • sowie zu typischen Bewegungen

relevant sein.

Eine Videoüberwachung ermöglicht außerdem die Kontrolle des Eingangs der Wohnung oder des Hauses oder des Parkplatzes. Beim Erkennen verdächtiger Personen ist dann eine sofortige Reaktion möglich.

Tipps für ein sicheres Zuhause

Setzen Sie die vorstehenden Empfehlungen konsequent um. Die nötige Sicherheitstechnik ist preisgünstig zu erhalten. Auch die Polizei rät dazu, eine Wohnung oder ein Haus sinnvoll gegen einen Einbruch zu schützen.

Guter Einbruchschutz muss nicht teuer sein. Klicken Sie darum auf die für Sie interessanten Produkte und Sie gelangen direkt zu den Artikeln, die Ihr Zuhause vor Einbrechen sichern.

Nehmen Sie das Thema Sicherheit bei Ihrem Gebäude deshalb nicht auf die leichte Schulter. Die Zahl aller Einbrüche ist einfach zu hoch. Darum schützen Sie sich so gut wie möglich vor einem Einbruch. Das verleiht Ihnen und Ihrer Familie dann ein gutes Gefühl.

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