Der Dünne Mann ist ein Detektiv Roman von Dashiell Hammett. Obwohl Hammett nie eine Fortsetzung des Romans schrieb, wurde die Story die Basis einer erfolgreichen Filmserie sowohl im Kino als auch im TV.
Die Story spielt zur Zeit der Prohibition in New York. Hauptfiguren sind der frühere Privatdetektiv Nick Charles und seine Frau Nora. Nick Charles, Sohn griechischer Einwanderer, hatte seine Berufslaufbahn beendet, als er Nora heiratete, da diese Dame ein reiches Mitglied der oberen Zehntausend war.
Nick Charles wurde dann aber mehr oder weniger gegen seinen Willen in einen Fall eingebunden, in dem Ermittlungen in einem Mordfall getätigt werden mussten, wozu er als Detektiv prädestiniert war. Im Weg steht Charlie dabei allerdings häufig sein Hund Asta. Asta ist im Buch ein Schnauzer, im Film aber ein Foxterrier.
Über Dashiell Hammett
Der 1894 in St. Mary’s County geborene Autor arbeitete im realen Leben selbe für die Detektei Pinkerton. Er begründete als Schriftsteller die harte Schule der Romane rund um Detektive. Eine realistische Sprache, große Dynamik und prägende Charaktere sind die Basis seiner Detektivbücher.
Der Malteser Falke erschien 1930 (in Deutschland 1951). Später folgte Der gläserne Schlüssel (1931) und Der dünne Mann (1932). Diese Romane wurden auch als Filme zu Klassikern des Genres.
Seine Kurzgeschichten Zickzack, Hokuspokus und Fliegenpapier zählen zu den Meisterwerken ihrer Gattungsart. Hammett starb im Jahr 1961 in New York, wo auch seine berühmten Detektivromane spielten.
Trivia zu „Der dünne Mann“
Der Kriminalroman von Dashiell Hammett wurde 1934 veröffentlicht. Der Roman wurde später erfolgreich verfilmt. Hier sind einige Trivia-Fakten über den Roman und die Filme, die darauf basieren:
Erfolg des Romans
Dashiell Hammetts Roman gilt als einer der Klassiker des Hardboiled-Krimis. Er war ein großer Erfolg und trug dazu bei, Hammetts Ruf als Meister des Kriminalgenres zu festigen.
Verfilmungen
Der Roman wurde mehrfach verfilmt, die bekannteste Verfilmung stammt aus dem Jahr 1934. In diesem Film spielte William Powell die Hauptrolle des Nick Charles und Myrna Loy seine Frau Nora Charles. Die beiden Schauspieler wurden seinerzeit zu einem der beliebtesten Leinwandpaare des damaligen Filmgeschehens.
Die Figur des Nick Charles
Nick Charles, der Protagonist des Romans, ist ein ehemaliger Privatdetektiv, der in die Welt der Ermittlungen zurückkehren muss, als er in einen Mordfall verwickelt wird. Er zeichnet sich durch seine lockere und humorvolle Art aus.
Beliebte Filmreihe
Die Verfilmungen von „Der dünne Mann“ führten zu einer erfolgreichen Filmreihe, die insgesamt sechs Filme umfasste. Die Filme waren kommerziell erfolgreich und erlangten sehr schnell Kultstatus.
Der dünne Mann als Spitzname
Der Titel bezieht sich auf Nick Charles, der oft „The Thin Man“ genannt wird. Der Spitzname bezieht sich auf seine schlanke Statur und sein schmales Gesicht.
Einfluss auf das Krimi-Genre
„Der Dünne Mann“ und andere Werke von Dashiell Hammett hatten einen großen Einfluss auf das Genre des Kriminalromans. Hammetts realistischer, harter Schreibstil prägte den Hardboiled-Krimi und beeinflusste viele nachfolgende Autoren.
Fortsetzungen und Adaptionen
Neben der Originalverfilmung von 1934 gab es in den folgenden Jahrzehnten weitere Verfilmungen und Adaptionen von „Der dünne Mann“. Die Figur des Nick Charles wurde von verschiedenen Schauspielern verkörpert.
Erfolg im Radio
Die Figur des Nick Charles wurde ebenfalls erfolgreich für den Hörfunk adaptiert. Die Hörspielfassungen erfreuten sich beim Publikum großer Beliebtheit. Hörspiele im Radio waren zu einer Zeit, in der es noch wenige TV-Geräte gab, noch Straßenfeger.
Die charmante Mischung aus Krimi, Humor und dem unkonventionellen Ermittlungsstil von Nick Charles machte die Geschichte zeitlos und beliebt.
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Lesetipp: Hund Asta in elektronischer Form
Nicht nur der Dünne Mann hatte mit Asta einen Hund. Ein Hund hat auch immer eine Schutzfunktion. Wer sich keinen Hund halten kann, für den gibt es als Schutz vor Einbrechern jetzt einen elektronischen Wachhund zu kaufen. So etwas gab es zur Zeit des Dünnen Mannes fraglos noch nicht.
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