Konkurrenzspionage » Gefahr für einen Betrieb

Wie verschaffen sich Unternehmen illegal einen Wettbewerbsvorteil?

Manchmal durch den Einsatz von nicht legalen Mitteln: Durch Konkurrenzspionage.

Um sich Wettbewerbsvorteile verschaffen zu können, wird vor Competitive Intelligence, wie es im englischen Fachjargon heißt, nicht zurückgeschreckt.

Wenn Sie mehr über Konkurrenzspionage und Competitive Intelligence wissen möchten, empfehlen wir Ihnen das umfassende  Buch von  Cornelia Haupt – Competitive Intelligence: Eine in Österreich und Deutschland durchgeführte Form von Konkurrenzspionage*

Konkurrenzspionage heißt auch

  • Betriebsspionage
  • Wirtschaftsspionage
  • Unternehmensspionage
  • Industriespionage

Sie gefährdet die Existenz eines Unternehmens und ist ein oft fahrlässig unterschätztes Risiko. Denn tatsächlich ist es so, dass es gerade die Geheimnisse sind, die den Erfolg des Betriebes ausmachen. Umso wichtiger ist es, diese Geheimnisse zu schützen.

Weil Informationen auch durch Abhören nach außen dringen können ist es für einen Betrieb wichtig, sich im Falle eines Verdachts auf einen Lauschangriff sofort professionelle Unterstützung durch Profis zu holen.

Es ist wichtig, alles zu unternehmen, um die Sicherheit des Betriebs mit allen erdenklichen Mitteln zu schützen. Niemand sollte das Risiko, das eine Konkurrenzspionage ausmacht, auf die leichte Schulter zu nehmen.

Verschiedene Gattungen der Spionage in Betrieben

Die Industriespionage umfasst generell 2 verschiedene Gruppen.

Die erste Gruppe ist die Wirtschaftsspionage. Diese zeichnet sich dadurch aus,  dass fremde Nachrichtendienste aus dem Ausland dahinter stecken.  Die staatlichen Geheimdienste wollen ihrem eigenen Staat einen Vorteil verschaffen. Andererseits wollen sie verhindern, dass ihr Staat plötzlich auf einem bestimmten Gebiet anderen Staaten technologisch erheblich unterlegen ist.

Einer breiten Öffentlichkeit wurden verschiedene Überwachungsprogramme bekannt wie zum Beispiel PRISM. Das  ist ein streng geheimes System zum Überwachen und Auswerten von elektronischen Medien und elektronisch gespeicherten Daten.

Spätestens seit dem NSA Whistleblower Edward Snowden kennt die breite Bevölkerung Begriffe wie PRISM genau wie Tempora.

Die zweite Gruppe ist die Konkurrenzspionage. Bei dieser sind nicht Geheimdienste im Einsatz, wenn es darum geht, Daten und Informationen zu beschaffen.  Vielmehr kommen oft im Betrieb integrierte Kräfte zum Einsatz, die für den Wettbewerb arbeiten.

Das geschieht manchmal unbewusst, so dass Mitarbeiter sich gar nicht bewusst sind, gerade geheime betriebliche Informationen preiszugeben.