Pfefferspray kaufen » legaler Schutz

Der Begriff Pfefferspray umschreibt Sprays mit dem Reizstoff Oleoresin Capsicum.

Weil diese exakte Bezeichnung natürlich in der Praxis zu kompliziert ist, hat sich der Name Pfefferspray eingebürgert.

Mitunter heißen diese Sprays auch Reizgas, wenngleich diese Bezeichnung etwas täuscht.

Sie dürfen in Deutschland und Österreich Pfefferspray kaufen und mitführen.

Gedacht sind Pfeffersprays offiziell als Abwehrspray gegen Tiere. Was aber als Tierabwehrspray funktioniert, wirkt im Falle einer Notwehr auch gegen menschliche Angreifer.

Ist Pfefferspray erlaubt?

Es ist in Deutschland legal, Pfefferspray kaufen zu wollen.

Übrigens nennt man das Spray wegen seiner Wirkung auch KO-Spray. Das hängt damit zusammen, weil der Angreifer in der Regel nach einem Sprühstoß quasi sofort KO geht.

KO bedeutet allerdings nicht, dass er umfällt, wohl aber dass er durch das Abwehrspray zeitweilig kampfunfähig ist.

Damit Pfefferspray erlaubt ist, bieten es Händler in Deutschland offiziell nur als Tierabwehrspray an. Weil Pfefferspray legal ist, dürfen Sie es einsetzen, wenn zum Beispiel ein Hund Sie angreift.

Aber: Sie dürfen Pfefferspray nicht grundlos gegen Personen verwenden. Das ist nicht erlaubt.

Setzt jemand also das Spray ohne Vorliegen einer Notsituation ein, begeht er eine Körperverletzung. Im absoluten Notfall ist der Einsatz von Abwehrspray zur Selbstverteidigung gegen Menschen nicht verboten.

Wann darf man Pfefferspray benutzen?

Pfefferspray hat im täglichen Leben primär eine Schutzfunktion gegen Angriffe von Tieren. Deshalb wird es als Tierabwehrspray deklariert.

Zu Abwehrzwecken bei einer Bedrohung setzt der Besitzer sein Reizstoffsprühgerät ein. Damit sprüht er auf das angreifende Tier.

Auf der Packung steht daher immer eine Einschränkung wie „zur Tierabwehr“ oder ähnlich.

Dabei ist Pfefferspray gegen Hunde, die aggressiv angreifen, sehr wirksam. Dabei gilt:

  • Richten Sie den Sprühstrahl oder den Sprühnebel des Sprays dabei auf das angreifende Tier.
  • Achten Sie darauf, dass nicht gegen den Wind zu machen.
  • Das Tier nimmt in der Regel sofort Reißaus, wenn der Strahl es trifft.

Aber wenn man ehrlich ist, darf man nicht vergessen, dass der Kaufgrund des Sprays meist ein anderer ist.

Die meisten Menschen wollen Pfefferspray kaufen, um sich vor Angriffen von Menschen zu schützen, die einem nicht wohlgesonnen sind.

Im Notfall darf sich jeder mit Pfefferspray zur Wehr setzen, beispielsweise dann, wenn er angegriffen wird. Auch zum Schutz vor einer Vergewaltigung ist Pfefferspray oder CS Gas perfekt geeignet.

Wann darf man Pfefferspray gegen Menschen einsetzten?

Sie dürfen  grundsätzlich nicht vergessen, dass Pfefferspray einen Schutzmechanismus gegen Menschen hat. Greift Sie also ein Mensch an, so ist es denkbar, in Selbstverteidigung das Pfefferspray zur Tierabwehr direkt gegen einen Menschen einzusetzen.

Was gegen einen wilden Hund oder sogar Bären tadellos wirkt, verfehlt beim Menschen seine Wirkung nicht.

Jedoch ist der Einsatz dieses Sprays gegen Menschen nur in Notwehr denkbar. Diese ist gegeben bei einer Angriffssituation zu Ihrem Nachteil.

Solche  Situationen liegen vor wenn Sie zum Beispiel:

  • jemand Sie körperlich angreift
  • Sie aggressiv verfolgt werden
  • bei versuchter Vergewaltigung
  • bei versuchtem Raub
  • oder ähnlichen körperlichen Attacken

In so einem Fall dürfen Sie sich zur Not mit Pfefferspray oder anderen Abwehrsprays mit Reizgas oder CS Gas zur Wehr setzen.

Pfefferspray jetzt online legal kaufen

Sie können Pfefferspray online kaufen. Das ist einfach und der Preis ist günstig. Wenige Klicks reichen und das Pfefferspray ist schon auf dem Postweg zu Ihnen.

Welches Pfefferspray ist für Sie am besten geeignet?

Wir empfehlen einen Blick auf die nachfolgende Auflistung des führenden Online-Versandhauses. Was sehr viele Menschen kaufen, kann nicht schlecht sein. Sie können jetzt sofort Pfefferspray bestellen:

Wichtig für Sie beim  Kauf von Pfefferspray

Nur Reizstoffsprühgeräte mit einem  amtlichen Prüfzeichen sind in Deutschland zugelassen.

Hüten Sie sich also vor dem Kauf von Pfefferspray von fragwürdigen Online-Händlern aus dem Ausland. Nicht selten verkaufen diese Geräte und Sprays ohne dieses Prüfzeichen. Das kann für Sie böse Folgen haben.

Vertrauen Sie besser auf renommierte Händler wie Amazon. Dort können Sie Pfefferspray günstig bestellen. Auch andere Formen von Abwehrspray oder CS Gas sind im Sortiment enthalten.

Sehr gute Alternative: Pfefferspray Pistole

Die Firma Piexon hat eine interessante Variante hergestellt, bei der das Pfefferspray aus einem pistolenähnlichen Gehäuse geschossen kommt.

Wir reden hier umgangssprachlich von einer Pfefferspray Pistole von Piexon.

Das Piexon Tierabwehrgerät in Form einer kleinen Pistole mit Pfefferspray überzeugt im Test mit sehr exakter Treffgenauigkeit und hoher Schussgeschwindigkeit.

Der Sprühstrahl wird mit 50 Metern pro Sekunde aus der Pfefferspray-Pistole geschossen. Das entspricht einer Geschwindigkeit von etwa 180 km/Std.

Ein bewusstes Ausweichen des Täters vor dem Strahl ist dabei praktisch nicht möglich.

Bei nur wenig mehr als 100 Gramm Gewicht ist die Piexon Pistole eine perfekte Alternative zu den normalen Sprühflaschen.

Sie hat keinen Druckspeicher, sondern arbeitet mit Gasgeneratoren. Das führt zu einer erhöhten Treffsicherheit, weil der Strahl nicht durch Wind abgelenkt wird.

Piexon arbeitet gleichfalls mit der Wirkstoffeinheit Oleoresin Capsicum. Diese entsteht aus Chilipflanzen und ist extrem wirkungsvoll.

Als Abwehrspray ist es selbst für nicht geübte Personen leicht zu bedienen und ist sehr handlich.

Auch diese Pfefferpistole von Piexon ist als Tierabwehrspray deklariert und in Deutschland wie bei Pfeffersprays üblich nur zur Tierabwehr zugelassen.

Bei der Nutzung gegen Menschen gilt: nur in absoluten Notsituationen als Abwehrspray erlaubt.

Ist Pfefferspray legal in Österreich?

Auch in Österreich können Sie Pfefferspray legal kaufen und bestellen. Im Gegensatz zur Regelung in Deutschland erfasst man Pfefferspray in Österreich vom Waffengesetz.

Das bedeutet, dass volljährige Personen es  kaufen oder bestellen und natürlich somit mitführen dürfen. Auch in Österreich ist der Einsatz selbstredend nur in Notwehrsituationen statthaft.

Pfeffersprays dürfen nicht als Angriffswaffen eingesetzt werden. Man redet von einem Abwehrspray, nicht von einem Angriffsspray.

Wirkweise von Pfefferspray

Vielleicht sind Sie mit dem Einsatz von Reizgasen nicht so sehr vertraut und fragen sich: Wie wirkt Pfefferspray eigentlich? Nun, es ist ganz einfach.

Nachdem Sie einen Sprühstoß auf Ihr Ziel gerichtet haben, trifft der Strahl das Ziel. Bei dem Getroffenen treten unmittelbar verschiedene Wirkungen ein.

Auswirkung von Tränengas auf die Augen

Die Schleimhäute schwellen nach dem Kontakt mit dem Sprühnebel an. Das führt zum sofortigen Schließen der Augenlider. Dieser Effekt hält einige Minuten an.

Auch wenn der Brustkorb getroffen wird, setzt eine Auswirkung auf die Augen durch das Verdampfen des Wirkstoffs ein.

Auswirkung von Tränengas auf die Atmung

Atmet der Angreifer das Pfefferspray ein, kommt es bei ihm sofort zu Hustenanfällen und Atemnot.

Auswirkungen von Pfefferspray auf die Haut

Die Hautpartien, die mit dem Pfefferspray eingesprüht wurden, brennen und jucken. Dieser Effekt kann auch länger andauern, je nachdem, in welch starker Dosis die Haut vom Strahl getroffen wurde.

Welche Wirkung hat Pfefferspray auf den Angreifer?

Die Wirkung beim Angreifer setzt in der Regel unmittelbar ein. Ein Angreifer, der einen Sprühstoß ins Gesicht bekommt,  kann sich vielleicht noch auf den Beinen halten.

Aber er ist  nicht mehr in der Lage, weiter anzugreifen oder sich zu wehren.

Der Angreifer kann seine Augen nicht mehr öffnen, sobald diese mit dem Abwehrspray oder Pfeffergel in Berührung gekommen sind.

  1. Unmittelbar läuft ihm das Wasser aus den Augen.
  2. Man glaubt auch, es komme aus Nase und Mund.
  3. Der Mund brennt extrem und nachhaltig. Erst nach einigen Minuten kann der Getroffene unter Schmerzen für kurze Zeit die Augen wieder öffnen.
  4. Dabei kann er aber nichts sehen; es ist alles nur verschwommen.  Nach wie vor tritt Tränenflüssigkeit aus.

Erst nach dem Spülen mit Wasser und einigen Minuten Wartezeit normalisiert sich die Lage.

Der Mundinnenraum zeigt aber auch nach einer halben Stunde noch Nachwirkungen und ein unangenehmes Gefühl.

Ebenfalls wirksam ist das Reizgas, wenn Sie einen Stoß aus der Sprühflasche auf den Brustkorb des Angreifers richten.

Es dringt nicht unmittelbar in die Augen ein, aber die Dämpfe steigen direkt ins Gesicht. Das erzeugt gleichfalls eine hohe Wirkung.

Verschiedene Strahlformen beim Pfefferspray

Je nach Hersteller hat das Spray eine andere Form. Beim Strahl generell unterscheidet sich der Breitstrahl vom Weitstrahl.

Während die Wirkweise  beim Pfefferspray meist recht ähnlich ist, unterscheidet sich der Sprühstrahl von Gas zu Gas deutlich.

Die gängigsten Formen sind ein flüssiger Strahl und ein Gas-Nebel. Beide Optionen sind wirkungsvoll. Im Gebrauch jedoch unterscheiden  sie sich. Je nach Einsatz hat dann die eine oder andere Form Vorteile.

Pfefferspray als Breitstrahl

Der nebelförmige Breitstrahl aus Gas ist  speziell dann vorzuziehen, wenn sich der Einsatz gegen mehrere Personen gleichzeitig richtet.

Zwar zielt man nicht punktgenau, aber durch den Breitstrahl deckt man eine recht große Fläche ab.

Selbst ohne große Übung trifft man mit dem Breitstrahl des Sprays sein Ziel.

Der Nachteil beim Sprühnebel als Breitstrahl liegt auf der Hand:

Weil sich das Gas auf breiterer Fläche verteilt bleibt es nicht aus, dass die Reiz-Wirkung nicht so hoch sein kann wie bei einem auf den Punkt gerichteten Strahl aus Pfefferspray oder CS Gas.

Ein weiterer Nachteil des Breitstrahls: Wollen Sie das Gas gegen den Wind sprühen, wird es schnell aus der Sprührichtung getragen. Das kann beim flüssigen Strahl aus Gas nicht so einfach geschehen.

Darum Vorsicht: Nie Sprühnebel aus CS Gas oder Pfeffer Spray gegen den Wind richten. Das Ergebnis könnte für einen selber sehr negativ sein, weil man selber in Mitleidenschaft gerät.

Pfefferspray mit flüssigem Strahl

Pfefferspray mit einem flüssigen Strahl hat seinen Vorteil in der punktgenauen Anwendung. Das Opfer kann den Strahl des Sprays direkt auf ein Ziel richten.

Bei der Nutzung außerhalb geschlossener Räume  ist der Strahl nicht so anfällig gegen Wind.

Steht man jedoch mehreren Angreifern gleichzeitig gegenüber, müssten Sie jeden einzeln anvisieren. Eine Breitenverteilung wie beim Breitstrahl gibt es dann nicht.

Wegen der Punktwirkung ist es wichtig, genau zu zielen. In einer Notfall- oder Drucksituation ist das nicht immer leicht.

Wenn Sie Pfefferspray kaufen möchten, überlegen Sie sich vorher, welcher Einsatz des Gases zur Selbstverteidigung Ihnen vorschwebt.

Ob Sie das Abwehrspray im Inneren oder im Äußeren anwenden, macht einen großen Unterschied. Wer in Drucksituationen schlecht zielen kann, nimmt ohnehin besser ein Spray mit einem breiten nebelartigen Strahl.

Unterschied Pfefferspray und Pfeffergel

Abwehrspray gibt es in einer alternativen Form als Pfeffergel. Dieses Pfeffergel zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht so windanfällig ist wie das Spray.

Wollen Sie Reizgas gegen den Wind sprühen oder es herrscht starker Seitenwind, so steht immer zu befürchten, dass Sie mit dem Sprühstrahl oder dem Sprühnebel das Ziel nicht treffen.

Mit Pfeffergel haben Sie klarere Möglichkeiten, zumal die Sprühweite deutlich besser ist.

Nachteil beim Pfeffergel: die Wirkung setzt nicht ganz so schnell ein wie bei den Pfeffersprays. Auch ist das Gel deutlich teurer als das Abwehrspray.

Warnung zum Einsatz von Pfeffersprays

Achten Sie darauf, einen Sprühstoß nie gegen den Wind zu setzen. Der Wind trägt den Sprühnebel zurück, was dazu führt, dass Sie selber in Kontakt mit den Inhaltsstoffen kommen.

Nun kann man sich fraglos nicht aussuchen, aus welcher Richtung ein Angreifer kommt, doch die eigene Positionierung beim Einsatz von Abwehrspray kann man variieren.

  • Wir raten dazu, eine Abwehrhaltung einzunehmen und dabei die Knie leicht zu beugen.
  • Üben Sie den Druck auf das Behältnis mit dem Reizgas möglichst mit dem Daumen aus, wenn Sie eine Sprühflasche nutzen.
  • Sie haben das Spray so besser im Griff.
  • Nutzen Sie ein pistolenförmiges Gerät zur Selbstverteidigung, wird es mit dem Finger betätigt.

Wir empfehlen weiter, dass Sie sich mit der Anwendung von Abwehrspray vertraut machen.

Am besten ist es, auf einer Freifläche oder im Wald einmal zu testen, wie die Funktionsweise des Pfeffersprays ist.

Kommt es zum Verteidigungsfall, so ist es etwas spät, um mit dem Üben anzufangen.

Daher sicherheitshalber gleich 2 Dosen Abwehrspray kaufen und mit einer schon mal den Gebrauch als solchen üben.

Alternative zum Tierabwehrspray: CS Gas

Neben Pfefferspray gibt es die etwas schwächere Variante mit dem Namen CS Gas.

Wirksames CS-Gas kommt auch als Tränengas zum Einsatz. Bei Berührung mit CS Gas führt es in den Schleimhäuten von Augen und Nase zu einem straken Brennen, das äußerst schmerzhaft ist.

Folge ist automatisch einsetzender hoher Tränenfluss.

Nebenwirkungen sind

  • Schwindelanfälle,
  • Husten,
  • Würgereiz
  • und Brechreiz.

Kommt das CS Gas in offene Wunden der Haut, tritt sofort ein Schmerz ein.

Weil Pfefferspray in seiner Wirkung jedoch viel effektiver ist, verwundert es nicht, dass auch die Polizei ihre Reizstoffsprühgeräte seit langem nicht mehr mit CS Gas füllt, sondern mit Pfefferspray.

Daher empfehlen wir nicht, CS Reizgas zu kaufen, sondern stattdessen Pfefferspray zu kaufen. Es erhöht einfach die persönliche Sicherheit im Falle der Notwendigkeit der Selbstverteidigung.

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Übrigens – in den Niederlanden und in Belgien dürfen Sie kein Pfefferspray kaufen. Dort sind Pfeffersprays nicht legal zu erwerben und fallen unter das Waffengesetz.

In Holland hat man als Abwehrspray eine Alternative zu Pfeffersprays auf den Markt gebracht, wonach man den Angreifer mit blauer nicht abwaschbarer Farbe beschießen kann.

Die Idee ist gut, aber die Wirkung beim Angreifer nicht ansatzweise so gut wie bei Abwehrspray auf Pfeffer-Basis.

Ganz ähnlich ist die Situation zu Abwehrsprays in Dänemark oder Großbritannien. In beiden Ländern ist der Erwerb von Abwehrsprays der hier vorgestellten Art nicht erlaubt.

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